Expedition ins Oberbergische

Posted on 27. Januar 2014 von

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Alle zwei Wochen besuche ich zusammen mit einem langjährigen Bekannten ein anderes Lokal. Diesmal stand die Pfeffermühle in Reichshof auf dem Programm. Das liegt im Oberbergischen, aber mit meinem NAVI glaubte ich mich hierfür gut gerüstet. Also Zieladresse eingegeben und los geht es. Nach der kalkulierte Fahrzeit von 25 Minuten erreichen wir – kurz nach dem Ortseingangsschild „Allenbach“ – pünktlich die Zieladresse. Wagen geparkt, ausgestiegen, und auf die Suche gemacht. Die Adresse ist korrekt, aber von einem Lokal ist weit und breit nichts zu sehen. Inzwischen dunkelt es schon sehr stark. Nach ca. 10 Minuten verzweifelter Suche können wir einen Anwohner abfangen. Nein, ein Lokal dieses Namens gibt es hier nicht. Aber vielleicht sollten wird der Straße weiter folgen, denn es gäbe mehrere Häuser mit gleicher Hausnummer auf der Eckenhagener Straße. Aber nicht mit gleicher Postleitzahl, oder? Doch, mit gleicher Postleitzahl. Wir nehmen diese Aussage zur Kenntnis, fragen aber doch bei der Pfeffermühle telefonisch nach. Nach mehreren Verbindungsabbrüchen bekommen wir die Bestätigung hierfür und auch gleich eine Wegbeschreibung. Ohne Glauben an den Erfolg folgen wir die Straße weiter. Und tatsächlich, nach einigen Kilometern taucht linker Hand die Pfeffermühle auf.

Trotz Verspätung – dies geschieht offensichtlich häufiger – werden wir freundlich aufgenommen. Und bei Anbetracht des „Römer“ in meiner Hand werde ich gleich auf die Vorzüge der VIP-Karte hingewiesen. Das ist mir in dieser Form noch nicht vorgekommen!

Mein Bekannter nimmt die Kartoffelcremesuppe, ich den Büffelmozzarella in Sesamkruste. Sehr lecker, wenn auch der feine Mozarellageschmackt kaum durchkommt. Danach nehme ich das Pfeffersteak. Absolut gelungen! Spezialität des Hauses ist wohl die Verwendung verschiedener Pfeffersorten. Der gemischte Grillteller meines Bekannten ist mit Urwaldpfeffer gewürzt. Den angenehmen Geruch kann ich auch auf dem gegenüberliegenden Platz gut wahrnehmen.

Die Bedienung ist sehr freundlich und aufmerksam. Und zum Schluss bekomme ich noch ein Glas Sekt. Kostenpunkt meines Essens inklusive Aperitiv und Wein: 41 Euro

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